Technik
Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten, Ihre individuelle Sauna auszustatten
Das wichtigste Element in der Sauna
Wir stellen Ihnen die verschiedenen und typischen Saunahölzer vor und verraten Ihnen welches Saunaholz wir wärmstens empfehlen!
oder auch Schwarzerle ist ein Laubbaum aus der Familie der Birke und gehört zu den Splintholzbäumen (Kernholz und Splintholz sind farblich nicht unterschiedlich).
Das Holz ist rötlichweiß, rötlichgelb bis hell rötlichbraun, sodass dieses Holz eine besondere Wärme ausstrahlt.
Erlenholz ist besonders geschmeidig und weich, wasserabweisend und gerade deshalb optimal geeignet für den Saunabau.
Es besitzt hat eine gleichmäßige, feine Struktur und wirkt in der Fläche sehr edel.
Nicht zu vergessen ist die heilende Eigenschaft der Erle. Beim Aufwärmen wird der Raum mit einen frischen Duft gefüllt.
Ihre Formbeständigkeit und ihr stilvolles Erscheinungsbild führen dazu, dass die Erle – so wie auch die anderen vorgestellten Holzarten – innen und aussen verwendet wird. Auch bei extravaganten Lösungen findet die Erle Anwendung.
ist ein weitverbreiteter Laubbaum und gehört der Gattung der Pappeln an. Sie ist in den baltischen Staaten sowie in Mittel-Skandinavien beheimatet.
Die Espe zeichnet sich durch ihre glatte Oberfläche und hellen Farbumgebung aus, welche für ein freundliches uns gemütliches Ambiente sorgt.
Das Holz ist sauber gehobelt und hat vier leicht abgerundete Kanten. Es handelt sich hier um ein massives Holz und ist daher astfrei und verzugsarm.
Espe ist ein bevorzugtes Material im Saunabau. Es hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit, ist frei von störenden Harzen und somit hervorragend geeignet als Latten für Sitz- und Liegebänke. Kann aber auch bedenkenlos zum Bau von Rückenlehnen und Zwischenbankverkleidungen verwendet werden.
hat eine edle, dunkle Farbgebung und ist sehr exklusiv.
Als Thermoholz bezeichnet man durch thermische Behandlung haltbar gemachtes Massivholz. Das heißt, das Holz wird für einen bestimmten Zeitraum Wasserdampf und hohen Temperaturen ausgesetzt, um es so beständiger zu machen. Dabei wird dem Holz das gesamte Harz und alle Feuchtigkeit entzogen. Dieser Vorgang bewirkt auch, dass das sonst helle Espenholz einen warmen aber auch rustikalen schwarzbraunen Farbton mit wenig Maserung bekommt.
Unsere Empfehlung ist es, das Thermoespe für eine edle Wandverkleidung, ob von innen oder von außen oder für die Herstellung der Rückenlehne zu verwenden. Als Liegefläche empfehlen wir das Thermoholz nicht, da es durch seine thermische Behandlung an Festigkeit bzw. Belastbarkeit verliert.
Durch das Verarbeiten von heller Espe und dunkler Thermoespe wird die Sauna durch das Farbenspiel beider Holzarten zu einem echten Hingucker.
stammt aus dem skandinavischen Raum sowie aus den nördlichen Teilen Russlands und Polens.
Sie zeichnet sich durch enge Jahresringe und die daraus entstehende hohe Festigkeit aus. Gleichzeitig ist das Material durch die stetige Windbelastung biegsam, ohne zu splittern.
Vorzugsweise wird das Holz bei Massivholzsaunen eingesetzt, da es sich durch seine Robustheit sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich eignet.
Die Fichte mag für den einen schlicht wirken. Lassen Sie sich aber von ihrer Einfachheit nicht täuschen. Noch immer ist die nordische Fichte das traditionelle Saunaholz und dies nicht ohne Grund. Sein intensiver würziger Duft nach Fichtenholz erfüllt den ganzen Saunaraum und sorgt für eine angenehme Atmosphäre.
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Fichte, Espe oder Nussholz? Hier erfahren Sie mehr über die Holzarten welche maßgeblich zur Gestaltung beitragen
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